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KONZEPT

images/s1.jpg“ alt=““ />Unsere Organisation setzt sich durch Partnerschaften und Kooperationen für eine nachhaltige Entwicklung der Länder des Südens in, um für die Menschen vor Ort bessere Rahmenbedingungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Infrastruktur zu schaffen. Durch Kapazitätenbildung sollen neue Perspektiven geboten werden – vor allem für junge Menschen, welche in vielen Fällen die Migration nach Europa als einzige Chance für ihre Zukunft sehen.

 

PARTNER

Das Nord-Süd Solitaritätsnetz kooperiert mit verschiedenen Partnern im Norden und Süden. Die einzelnen Projekte werden mit unseren Partnern im Süden geplant und durchgeführt.
Die lokalen Zielgruppen werden in die Phase der Projektentwicklung miteinbezogen, um die jeweiligen Bedürfnisse nach ihren Ansichten und Prioritäten zu definieren.

 

 

MIKROKREDIT

In Anlehnung an das internationale Jahr der Mikrokredite 2005 sind wir der Meinung, dass auch in Zukunft die Schaffung von Strukturen zur Vergabe von Mikrokrediten den solidesten Grundstein für eine nachhaltige
Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in den Entwicklungsländern legt. Durch diese Art der Hilfe zur Selbsthilfe soll es vor allem jungen Afrikanern ermöglicht werden, die Migration nach Europa nicht mehr als ihre einzige
Zukunftsperspektive anzusehen.


KONTAKT

Wenn Sie als Firma oder Organisation unsere Bestrebungen unterstützen wollen oder Sie bestimmte Fragen und Anregungen haben, dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

 

 

‚konzept‘
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Konzept

In einer Zeit, in der sich Europa reflexartig zu verschließen vermag,wird das Problem der Immigration immer öfter zur Schlagzeile in den Medien. So ist ein Anstieg der Einwanderung aus afrikanischen Ländern auch in Österreich
zu beobachten, bestehend vorwiegend aus jungen Menschen, die glauben, im Gastland ein „Eldorado“ vorzufinden.  In Wirklichkeit sind sie jedoch gleich nach ihrer Ankunft mit einer schwierigen Lage konfrontiert. Wären diese
Menschenausreichend über ihr Zielland informiert worden und hätte man ihnen die Möglichkeit gegeben ihren Lebensunterhaltin ihrer Heimat zu bestreiten, dann hätten sie sich nicht in das Abenteuer „Emmigration“ eingelassen.
Der Grund ihreHeimatländer zu verlassen und woanders ihr Glück zu versuchen, ist in den meisten Fällen rein wirtschaftlich.In der Zeit der Globalisierung durchlebt Afrika eine schwierige Phase seiner Entwicklungsgeschichte, weil es seinerJugend geringe Zukunftsperspektiven anbietet. Daher ist Afrika voll von jungen Menschen, die zwangsläufig nur noch an die Auswanderung denken.

„Ich habe in Afrika Menschen kennen- gelernt, die sich nicht unterkriegen lassen. Vor allem Frauen versuchen mit
unglaublicher Beharrlichkeit, für ihre Kinder aus der Not etwas Gutes zu machen.
Sie meistern ihr Schicksal mit
einer Würde, wie ich das vorher nicht erlebt habe.“ 
(Deutscher Bundespräsident Horst Köhler, aD)

 

Um das Migrationsproblem zu lösen, ist es wichtig, die Lebensbedingungen der Bevölkerung im Süden zu verbessern,indem vor Ort günstigere Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Eigenentwicklung geschaffen
werden. Es ist daher notwendig, die Solidarität zwischen den Nationen des Nordens und des Südens zu stärken.
Aus diesemGrund ist die Nichtregierungsorganisation Nord-Süd Solidaritätsnetz gegründet worden.

 

Unsere Organisation hat sich das Ziel gesetzt, als Bindeglied zwischen den Menschen zu wirken. Dies wollen wir erreichen,indem mehr Raum für einen sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Austausch geschaffen wird,
um aktiv zu verbildlichen, dass Norden und Süden eine gemeinsame Zukunft haben.

 

Alles in unserer Welt ist vorrangig von der Wirtschaft bestimmt. Umso wichtiger ist es, in diesem Bereich aktiv zu sein. Wirtschaftsentwicklung ist eine der Grundvoraussetzungen für die Reduktion von Armut und ein
wertvoller Ansatz für eine nachhaltige Entwicklung, denn durch wirtschaftliche Inputs wird ein besserer Zugang zu Bildungs- und Gesundheitssystemen sowie zu verschiedenen Arbeitsmärkten ermöglicht.

 

Wir wollen den Menschen die Möglichkeit geben, ihre Zukunft selbst zu gestalten, und ihnen gleichzeitig die Mittel ermöglichen, um diese Zukunft langfristig zu verantworten. Unsere Methodik ist es unparteiisch zu arbeiten,
ohne jegliche Diskriminierung – weder geschlechtlich oder ethnisch, noch kulturell oder religiös.

 

‚Partner‘
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Solidaritätsorganisationen mit erweiterten Kooperationen

    • Erweiterte Kooperationspartnerschaften
    • Organisationen von internationaler Zusammenarbeit


Öffentliche Institutionen und Entwicklungshilfe-Agenturen

  • Österreichische und europäische Einrichtungen für bilaterale Kooperation
  • Multilaterale Organisationen, wie die UNO und andere regionale und internationale Organisationen

 

nordsudnetz6a
ExpertInnengruppen und Strukturen zur Förderung der Entwicklung

Planungsbüros und NROs mit beratender Funktion

Forschungsinstitute und Universitäten

ExpertInnennetzwerke zum Erfahrungsaustausch

 

 

‚Mikrokredit‘

Mikrokredit

Etwa eine Milliarde Menschen leben heute weltweit in extremer Armut. Diese bedrückende Situation  hat zur Formulierung der MDGs (Millenium Development Goals) geführt. Eines dieser Ziele ist die
Halbierung der Armut bis 2015. Bei der weltweiten Armutsbekämpfung setzt die Weltgemeinschaft  besonders auf den Mikrokredit. Die MDGs sind hauptsächlich soziale Ziele, wohingegen die Bereitstellung
finanzieller Dienstleistungen ein Mittel darstellt, diese zu erreichen..

 

Mikrofinanzierung bedeutet, dass benachteiligten Bevölkerungsgruppen Finanzdienstleistungen von spezialisierten Finanzinstitutionen zu marktgerechten Konditionen angeboten werden. Reguläre Geschäftsbanken
sind an Mikrofinanzdienstleistungen meist wenig interessiert, denn Arme verfügen in der Regel über keine Sicherheiten und erscheinen deshalb zunächst als grundsätzlich nicht kreditwürdig. Internationale
Erfahrungen aus inzwischen mehreren Jahrzehnten Mikrofinanzförderung zeigen jedoch ein anderes Bild.
Zahlreiche erfolgreich verlaufene Mikrofinanzvorhaben belegen, dass Arme durchaus “bankfähig“ sind, denn fehlende Sicherheiten werden durch geeignete Mechanismen wie z. B. Zwangssparen oder Gruppenkredite
wettgemacht. Die Kleinstunternehmer – allen voran Frauen – haben sich dabei als sehr zuverlässige Kunden erwiesen; die Rückzahlungsquoten sind mit über 95% sehr hoch.

 

Menschen sind nicht arm, weil sie dumm oder faul sind. Menschen sind arm, weil es keine finanziellen Strukturen gibt, die ihnen helfen können.“
(Prof. Mohammad Yunus)

 

2005 wurde von der UNO zum “Jahr des Mikrokredits“ erklärt.  Die damit verbundene verstärkte Information führt zu einer Veränderung der Wahrnehmung: So ist erstmals einer breiteren Bevölkerung bewusst geworden, dass Entwicklungsländer nicht einfach Synonyme für Hoffnungslosigkeit sind, sondern dass es dort auch
unternehmerische Energie und viel Potential gibt.

 

Studien belegen, dass der Zugang zu Finanzdienstleistungen umfassend zur Armutsreduzierung beiträgt:

    • Viele Menschen, die Zugang zu Finanzdienstleistungen haben, verwenden ihr zusätzliches Einkommen auch für Ausgaben in bessere Ernährung, Gesundheitsvorsorge sowie für die Schulbildung ihrer Kinder.
    • Mikrofinanzierung und Unterstützung von Frauen können das Verhalten hinsichtlich der Prävention von HIV/AIDS beeinflussen (emanzipiertere Frauen sind weniger anfällig für Prostitution und sozialen Druck).
      • Durch Mikrofinanzierung können viele Menschen neue Perspektiven in ihren Herkunftsorten erlangen
        (z. B. Rückgang der Migration in Städte oder ins Ausland aus den Entwicklungsländern).

Ein Mikrokredit kann den Beginn einer selbständigen wirtschaftlichen Existenz bewirken. Dabei handelt es sich um von Mikrofinanz-Institutionen angebotene Bankdienstleistungen für arme, aber wirtschaftlich aktive Menschen in Entwicklungsländern. Mikro-Unternehmer sind keine Almosenempfänger, sondern Menschen, die durch unternehmerische Tätigkeiten ihre Lebenssituation verbessern wollen.

 

Erst der Zugang zum Geldkreislauf ermöglicht es ihnen, wirtschaftlich aktiv zu werden und löst so eine Positivspirale aus. Geld “versickert” nicht, sondern wird zurückgeführt, wieder weiter verliehen und entfaltet so seine Funktion
als “Triebfeder” für die Wirtschaft.

In Anlehnung an das internationale Jahr der Mikrokredite 2005 sind wir der Meinung, dass auch in Zukunft die Schaffung von Strukturen zur Vergabe von Mikrokrediten den solidesten Grundstein für eine nachhaltige
Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in den Entwicklungsländern legt. Durch diese Art der Hilfe zur Selbsthilfe soll es vor allem jungen Afrikanern ermöglicht werden, die Migration nach Europa nicht mehr als ihre einzige
Zukunftsperspektive anzusehen.

 

‚Impressum‘

Nord-Süd Solidaritätsnetz

Göllnergasse 23/16, A-1030 Wien
Telefon: +43 (0)699 100 80 160
E-mail:

Unsere Vision ist eine autonome, transparente, starke und in die Zukunft vorausschauende Organisation in einer gerechtenGesellschaft, die das Vertrauen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene genießt.

Unter dem vordergründigen Aspekt wirtschaftliche Verbesserungen zu erzielen, hat das Nord-Süd Solidaritätsnetz den Ehrgeiz, als Bindeglied zwischen den Menschen im Norden und Süden zu fungieren.

Durch ein kulturelles Miteinander und dem Austausch von Ideen und Wissen sollen dabei neue Kapazitäten und Kooperationen entstehen.

 

‚Links‘
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Folgende Links enthalten mehr Information über das Thema Mirkokredit.

„Mein Beitrag über Mikrokredit als Vortragender in der UNO beim internaionalen Symposium in Wien.“
Mamadou H. Wane

http://www.unis.unvienna.org/unis/en/events/2005/

http://www.unis.unvienna.org/unis/de/pressrels
diese Seite ist von der UNO!

 

‚ZIELSETZUNG‘
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Unser Ziel ist es, verschiedenste Formen der Entwicklungszusammenarbeit zu fördern, die darauf abzielen, die wirtschaftliche Unabhängigkeit zu begünstigen, den Fortbestand einer funktionierenden Umwelt aufrechtzuerhalten und menschenwürdige Lebensbedingungen für die Zivilgesellschaft zu schaffen.

Die Förderung von Partnerschaften und direkten Beziehungen, welche auf dem Austausch zwischen solidarischen BürgerInnen und Entwicklungsakteuren im Norden und im Süden basieren, ist ein Hauptpfeiler
der Tätigkeiten unserer Organisation.

Die engen Partnerschaften münden in konkrete Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen und soziale Infrastruktur, um die dringlichen Bedürfnisse der wirtschaftlich und sozial benachteiligten
Bevölkerung zu decken. Unterstützt werden Aktivitäten und Initiativen auf verschiedenen zivilgesellschaftlichen Ebenen, wie zum Beispiel Zusammenschlüsse von Dörfern, Kooperativen, Frauengruppen, Jugendvereinen und Familien.

 

Das Nord-Süd Solidaritätsnetz legt Wert darauf, Kooperationsbeziehungen mit Hilfsorganisationen in Österreich und im Ausland zu knüpfen. Es sollen Organisationen sein, die ähnliche Ziele im nationalen und
internationalen Bereich zur Förderung des gegenseitigen Erfahrungsaustausches und gemeinsamen Vernetzens
verfolgen.

‚Team‘

Unser Team

„images/foto.jpg“ Mamadou Hamat Wane Obmann Tel: +43 699 10080160 – E-mail: wane@nordsued-netz.at
„images/nicolines.jpg“ Nicoline Schuermann Bereichsleitung, Projekte & Programme E-mail: schuermann@nordsued-netz.at

‚PROJEKTE‘
<h3Projektbezeichnung:
Info-Kampagne in Westafrika

1. Ausgangssituation/Problemanalyse

Durch die problematische wirtschaftliche Situation im Senegal, in Mauretanien und Gambia  entsteht Hoffnungslosigkeit: es gibt wenig Aussicht, im Heimatland Arbeit zu finden und mangelnde Zukunftsperspektiven führen zu familiären und gesellschaftlichen Problemen. Dies führt dazu, dass die Auswanderung nach Europa stark ansteigt. Die daraus entstehenden Folgen sind auf der einen Seite ein Mangel an jungen Menschen, welche die eigenen Ressourcen und Potentiale im eigene Land nutzen. Auf der anderen Seite finden sich jene, die nach Europa emigriert sind, oft in einer extrem unbefriedigenden und ebenfalls hoffnungslosen Situation wieder. Viele der ausgewanderten jungen Menschen wissen nicht ausreichend über die Migration- und Asylpolitik der europäischen Staaten bescheid. Noch immer gibt es den Glauben, dass in Europa schnell und einfach viel Geld erworben werden kann. Diese verzerrten Vorstellungen von Europa schüren Erwartungen, die in den seltensten Fällen erfüllt werden.

“Ohne Verheißung wandert keiner aus. In früheren Zeiten war Sage und Gerücht die Medien der Hoffnung. Das gelobte Land, das glückliche Arabien, das sagenhafte Atlantis, El Dorado, die Neue Welt: das waren die magischen Erzählungen, die viele zum Aufbruch motivierten. Heute sind es hochfrequente Bilder, die der globale Medienverbund bis in das letzte Dorf der armen Welt trägt. Ihr Realitätsgehalt ist noch geringer als der von Wundersagen aus der beginnenden Neuzeit; unvergleichlich mächtiger.
Besonders die Werbung, die in ihren reichen Ursprungsländern mühelos als Zeichensystem ohne realen Referenten begriffen wird, gilt in der Zweiten und Dritten Welt als zuverlässige Beschreibung einer möglichen Lebensweise. Sie bestimmt zu einem guten Teil den Horizont der Erwartungen, die sich mit der Migration verbinden.” (H. M. Enzensberger, “Die große Wanderung” Frankfurt a. Main, 1994, S.22f)

 

2.  Projektpartner und Zielgruppe

2.1. Zielgruppe

Jugendliche WestafrikanerInnen im Alter von 16 bis 35 Jahre, die ihre einzige Chance in der Auswanderung sehen. Sie sollen fundierte Informationen über den Migrationsprozess und die damit verbundenen Schwierigkeiten erhalten und gleichzeitig dazu angeregt werden, Möglichkeiten im eigenen Land wahrzunehmen.

2.2. Projektpartner

Lokale Organisationen (NGOs und Organisationen von Jugendlichen)

3. Ziele:

3.1. Oberziel

Verbesserung der Situation junger Menschen in Westafrika  und Steigerung ihres Selbstbewusstseins durch neue Perspektiven.

3.2. Projektziel

Verlässliche Informationen über mögliche Problematiken, die Migration mit sich bringen kann – nicht zuletzt, um das verzerrte Europa Bild zu verändern und dem Missbrauch entgegenzuwirken, den schlepperartige Organisationen mit der “Verheißung”, den Erwartungen und der Hoffnungslosigkeit der Menschen begehen.

4. Aktivitäten

Verlässliche Informationen über Ablauf und Hürden des Asylwerbeprozesses – nicht zuletzt, um das verzerrte Europa Bild zu verändern und dem Missbrauch entgegenzuwirken, den schlepperartige Organisationen mit der “Verheißung”, den Erwartungen und der Hoffnungslosigkeit der Menschen begehen.

 

Kampagnen in Westafrika

Die Informationskampagne über die Problematik der Migration, soll sich auf folgende zwei Schwerpunkte konzentrieren:

 

Einerseits entzieht (der Zwang zur) Emigration dem Herkunftsland wichtiges Potential (brain drain), andererseits verläuft der Aufnahmeprozess im Ankunftsland oft unbefriedigend und führt zu keiner Verbesserung, sondern in eine ähnlich aussichtlose Situation, die den Erwartungen nicht entspricht.

 

Die Informationen über die zu erwartende Schwierigkeiten im Aufnahmeland sind nur dann sinnvoll, wenn sie mit motivierenden Anregungen, dem Kreislauf zu entkommen, gekoppelt werden.

 

Die von der westlichen Welt durch Medien und Werbung geweckten Erwartungen in Bezug auf die europäischen Länder sollen auf ähnlichem Wege medial relativiert und stattdessen auf Möglichkeiten im eigenen Land gelenkt werden. Das heißt konkret, dass lokale Organisationen (NGOs) in Westafrika Informationskampagnen durchführen, die mittels diverser Veranstaltungen (z.B. Kulturveranstaltungen, Sportveranstaltungen,…..)  und Medienpräsenz neue Sichtweisen anregen sollen. Durch möglichst vielseitige Veranstaltungen kann ein hoher Prozentsatz der jugendlichen Zielgruppe erreicht werden.

 

5. Erwartete Resultate

  • Aufklärungsrate der Kampagne
  • Vernetzung mit lokalen Organisationen und Institutionen
  • Die Zielgruppe hat eine realistischere Einschätzung der Chancen
    in Europa
  • Verringerung der Abwanderung

 

´Strategien‘
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Das Handeln des Nord-Süd Solidaritätnetzes basiert auf verschiedenen Grundprämissen.
Im Folgenden werden diese vorgestellt.

  • Den Gemeinschaften, mit denen wir zusammenarbeiten, keine bestimmten
    Technologien, noch Organisationsformen, noch Dienste oder Arbeitsmethoden aufzuzwingen, die nicht ihren tatsächlichen Bedürfnissen und Interessen entsprechen.
  • Die Bevölkerung in die verschiedenen Phasen der Projektentwicklung miteinzubeziehen:
    von der Identifizierung der Bedürfnisseund Potentiale bis zur Realisierung und Weiterbetreuung der Projekte.
  • Pragmatisch zu handeln, um die Richtigkeit und Effizienz der gesetzten Maßnahmen streng zu evaluieren. Ziel ist es, alle Projekte zügig umzusetzen, um die LeistungsempfängerInnen sowie auch alle anderen involvierten TeilnehmerInnen und SponsorInnen zufriedenzustellen.

‚Geschäftsführung‘
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In der Folge wird beschrieben, nach welchen Kriterien das Nord-Süd Solidaritätnetz seine Tätigkeiten ausrichtet:

Die Transparenz der finanziellen Abwicklung ist garantiert, indem die erreichten Ziele, die realisierten Ergebnisse und die Maßnahmen für jegliche Korrektur veröffentlicht werden. All das resultiert aus einer effizienten Budgetaufstellung und klaren Bilanzierung.

 

Die mit den GeldgeberInnen zuvor beschlossenen Programme werden durch die Geschäftsführung in allen Bereichen konsequent und transparent umgesetzt, um das Vertrauen der PartnerInnen zu festigen.

 

Eine weitere Priorität hat die finanzielle Absicherung des Vereins, um seine Autonomie zu gewährleisten. Dies ist eine Überlegung in Hinblick darauf, gegenüber den institutionellen FinanzgeberInnen unabhängig zu bleiben.

 

Das Budget wird effizient und konsequent eingesetzt, so dass die Verwaltungskosten minimiert werden, damit eine direkte optimale Projektfinanzierung den geförderten EmpfängerInnen zugute kommt.

‚Finanzierung‘
Die Finanzierung erfolgt durch unsere institutionellen wie privaten PartnerInnen und SponsorInnen sowie durch diverse steuerfrei gewinnbringende Veranstaltungen.

‚Partner im Nord‘
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Solidaritätsorganisationen mit erweiterten Kooperationen

 

  • Erweiterte Kooperationspartnerschaften
  • Organisationen von internationaler Zusammenarbeit

 

Öffentliche Institutionen und Entwicklungshilfe-Agenturen

  • Österreichische und europäische Einrichtungen für bilaterale Kooperation
  • Multilaterale Organisationen, wie die UNO und andere regionale und internationale Organisationen

 

nordsudnetz6a
ExpertInnengruppen und Strukturen zur Förderung der Entwicklung

Planungsbüros und NROs mit beratender Funktion

Forschungsinstitute und Universitäten

ExpertInnennetzwerke zum Erfahrungsaustausch

‚Partner im Süd‘
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Organisationen der Zivilgesellschaft

  • Vereine, Gemeinschaften, Ausschüsse in Dörfern und in den Städten
  • Soziale Organisationen, Gewerkschaften, Netzwerke der jeweiligen Akteure

 

Öffentliche Hand und Gemeinden

  • Ministerien und Verwaltung zuständig für Öffentlichkeitspolitik
  • Behörden und lokale Ausschüsse mit erweiterten Befugnissenfoto2a

ExpertInnengruppen und Strukturen zur Förderung der Entwicklung

Planungsbüros und NROs mit beratender Funktion

Forschungsinstitute und Universitäten

ExpertInnennetzwerke zum Erfahrungsaustausch